Marie Redecker Coaching

Die 5 Aspekte ganzheitlicher Gesundheit und warum sie so wichtig sind

Gesundheit kann auf viele Arten gemessen werden und wird häufig in verschiedenen Zahlen und Diagnosen unterteilt, die oft nicht das umfangreichste Bild davon liefern, wie ein gesunder Körper und Geist wirklich aussieht.

Während die westliche Medizin viele wunderbare und lebensrettende Fortschritte gebracht hat, ist einer ihrer Nachteile der Glaube, dass der Körper in einzelnen Symptomen und Abschnitten betrachtet wird und nicht als das gesamte System, was er wirklich ist .

Deshalb ist ganzheitliche Gesundheit so wichtig, denn um wirklich ein optimales Wohlbefinden im physischen, mentalen und spirituellen Sinne zu erreichen, müssen wir den Körper als das unglaubliche, vielschichtige System betrachten und unterstützen, das es ist.

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Was ist holistische Gesundheit?

Ganzheitliche bzw. holistische Gesundheit oder Heilung wird oft als eine Form der Heilung definiert, die den ganzen Menschen betrachtet: Körper, Geist und Seele. Diese Art der ganzheitlichen Heilung beinhaltet häufig mehrere alternative Medikamente und Gesundheitspraktiken, die sich mit der modernen westlichen Medizin überschneiden können, die aber über die einmalige Behandlung von Symptomen hinausgehen, um den Körper auf allen Ebenen zu unterstützen und um die Ursache zu beheben.

Einige alternative Gesundheitspraktiken, die häufig im Bereich der ganzheitlichen Gesundheit zu finden sind, sind:

  • Ernährung 
  • Kräuterkunde
  • Physiotherapie
  • Chiropraktik
  • Yoga/Meditation
  • Personal Training
  • Westliche Medizin
  • Energiearbeit (Reiki)
  • Psychotherapie
  • Akupunktur
  • Massage

Wenn all diese Therapien für eine ganzheitliche Heilung zusammenkommen, ist es viel wahrscheinlicher, dass eine Person Balance auf einer tieferen Ebene erlebt, die eine gesündere Lebensweise ermöglicht.

Die Relevanz der ganzheitlichen Gesundheit

Während die Menschen heute länger leben, leiden sie auch mehr unter chronischem Stress und Müdigkeit, konsumieren nährstoffarme Lebensmittel und sind täglich Hunderten von potenziell schädlichen Chemikalien durch unsere Luft-, Wasser-, Reinigungs- und Körperpflegeprodukte ausgesetzt. Zu sagen, dass ganzheitliche Gesundheit wichtig ist, wäre eine Untertreibung.

Für viele Menschen mit chronischen Krankheiten und nicht diagnostizierbaren Symptomen hat die moderne Gesundheitsbranche oft keine Lösungen oder Behandlungsmethoden, die die Ursache behandeln können. Daher ist es an der Zeit, dass eine ganzheitlichere Lösung zu einem wichtigen Teil unserer Behandlung wird. 

Ganzheitliche Gesundheit berücksichtigt auch die vielen externen und Umweltfaktoren, die unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden unterstützen oder beeinflussen können.

Die 5 Aspekte der ganzheitlichen Gesundheit: Körperlich, emotional, sozial, spirituell & mental

Wenn es um ganzheitliche Gesundheit geht, schauen wir über den physischen Körper hinaus und befassen uns mit körperlicher, emotionaler, sozialer, spiritueller und intellektueller Gesundheit. All diese 5 Aspekte der ganzheitlichen Gesundheit ermöglichen es einem Menschen, jeden Tag auf die für sie oder ihn gesündeste und beste Art und Weise zu leben. Wenn ein Bereich beeinträchtigt ist, werden es wahrscheinlich auch die anderen Bereiche sein.

Physisch

Die meisten Menschen denken an unsere körperliche Gesundheit, wenn sie an Gesundheit denken. Dies liegt hauptsächlich daran, dass es der physische Körper ist, der uns häufig spürbare Anzeichen und Symptome einer optimalen oder suboptimalen Gesundheit zeigt. Diese physischen Anzeichen und Symptome sind auch einfacher zu verfolgen und zu messen als andere nicht-physische Anzeichen und Symptome, die sich abstrakter anfühlen können.

Wenn es darum geht, deine körperliche Gesundheit zu unterstützen, gibt es einige Schlüsselpraktiken, von denen jeder profitieren kann und die einen großen Unterschied für dein allgemeines Wohlbefinden bewirken können:

  • Jede Nacht 7-8 Stunden schlafen: Das ermöglicht deinem Körper, sich vom Tag wirklich auszuruhen und zu regenerieren.
  • Auf eine nährstoffreiche Ernährung achten, die reich an pflanzlichen Lebensmitteln und ggf. von wenigen hochwertigen tierischen Produkten ergänzt wird.
  • Auf einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel achten, indem du alle 3-5 Stunden Mahlzeiten und Snacks isst, die Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß enthalten.
  • Jeden Tag deinen Körper 30 Minuten bewegen: Das Training ist dabei von Person zu Person ganz individuell, aber jeder profitiert von mindestens 30 Minuten Bewegung täglich und wenn es „nur“ spazieren ist.
  • Verarbeitete Lebensmittel und gehärtete Öle reduzieren, die stark entzündlich sind und das Risiko chronischer Krankheiten erhöhen können.
  • Nicht rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum vermeiden.
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Emotional

Unsere emotionale Gesundheit ist mindestens genauso wichtig wie unsere körperliche Gesundheit – insbesondere, weil unsere emotionale Gesundheit unsere körperliche Gesundheit beeinträchtigen kann, wenn sie nicht priorisiert wird.

Möglichkeiten, wie du deine emotionale Gesundheit unterstützen kannst:

  • Achtsamkeit und Stressmanagement üben: Das kann dir helfen, die täglichen Stressfaktoren des Lebens besser zu bewältigen.
  • Tagebuch/Journal schreiben, um deine Gedanken und Gefühle aufzuzeichnen: Du kannst z.B. täglich aufschreiben, wofür du dankbar bist. Das hilft dir in stressigen Zeiten positiv zu bleiben.
  • Bei Bedarf eine Gesprächstherapie machen: Die Therapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Unterstützung unserer emotionalen Gesundheit und sollte bei Bedarf angewendet werden. Leider ist bei uns noch immer der Glaube verbreitet, dass man eine Psychotherapie nur braucht, wenn man gar nicht in einer Lebensphase zurecht kommt, was nicht stimmt. Jeder Mensch hat Phasen im Leben, bei denen eine außenstehende Person mit neutraler Sichtweise sehr gut unterstützen kann. Eine weitere Möglichkeit ist, sich einen Coach an die Seite zu holen.

Sozial

Untersuchungen haben gezeigt, dass die glücklichsten Menschen tiefe Verbindungen zu ihren Freunden, ihrer Familie und ihrer Community haben. Das ist oft auch der Grund, warum Religion mit Glück verbunden ist, da sie ein tiefes Gefühl der Gemeinschaft und Unterstützung vermitteln kann, unabhängig davon, welchen Glauben eine Person hat.

Möglichkeiten, wie du deine soziale Gesundheit unterstützen kannst:

  • Zeit für eine persönliche Verbindung nehmen: Technologien haben es uns zwar ermöglicht, uns permanent zu verbinden, aber die Forschung hat auch gezeigt, dass die virtuelle Verbindung uns lange nicht so glücklich macht wie die persönliche Verbindung.
  • In einer Gemeinde engagieren: Ob durch lokale Freiwilligen-Organisationen, Sport-Communities oder in Schulen, Kitas etc. –  sich in deiner Gemeinde zu engagieren, ist eine der besten Möglichkeiten, deine soziale Gesundheit zu unterstützen.
  • Menschen in deinem Leben Grenzen setzen, die Stress erhöhen oder toxische Energie erzeugen. Im Zweifelsfall kannst du auch solche energieraubenden Beziehungen beenden, da sie sich insgesamt negativ auf deine Gesundheit auswirken.
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Spirituell

Spirituelles Wohlbefinden bedeutet nicht unbedingt, dass du religiös werden musst. Stattdessen solltest du dich darauf konzentrieren, wie du dein Inneres mit der Welt um dich herum verbindest.

Möglichkeiten, wie du deine geistige Gesundheit unterstützen kannst:

  • Zeit in der Natur verbringen.
  • Jeden Tag ein paar Minuten meditieren bzw. in dich hinein hören: Wie fühlst du dich und was sind deine Bedürfnisse?
  • Wenn du religiös bist: Sich täglich Zeit nehmen, um deinen Glauben zu praktizieren.
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Mental

Der letzte Aspekt der ganzheitlichen Gesundheit ist unsere geistige Gesundheit, die sich häufig mit unserer emotionalen und körperlichen Gesundheit überschneidet. Der große Unterschied zwischen unserer geistigen und emotionalen Gesundheit besteht jedoch darin, dass sich unsere emotionale Gesundheit hauptsächlich auf unsere tägliche Stimmung und Emotionen bezieht, während sich unsere geistige Gesundheit auf unsere kognitiven Fähigkeiten bezieht, die die Funktionsweise unseres Gehirns beeinflussen.

Möglichkeiten, wie du deine geistige Gesundheit unterstützen kannst:

  • Deinen Geist immer aktiv halten, indem du nach Lernmöglichkeiten und Problemlösungspraktiken suchst, die dein Gehirn herausfordern.
  • Nährstoffreiche Lebensmittel essen mit einem hohem Gehalt an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren, die zur Verringerung allgemeiner Entzündung und zur Unterstützung der kognitiven Funktion beitragen.
  • Übermäßiges Trinken von Alkohol und Rauchen vermeiden.
  • Deine Darmgesundheit mit heilenden Lebensmitteln unterstützen: Da das Gehirn direkt mit dem Darm verbunden ist, ist ein gesunder Darm für einen gesunden Geist unerlässlich. Mehr zum Thema kannst du in meinem Beitrag über Darmgesundheit nachlesen.

In meinen Coachings integriere ich alle 5 Aspekte. Willst du mehr über meine Coaching-Angebote erfahren? Dann habe ich dir hier meine Angebote verlinkt.

Deine Marie

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